Oskar
Moin, ich bin Oskar.
Ich habe während meiner Schulzeit nebenbei in einer Dachdeckerei gearbeitet. Samstags und in den Ferien gings dann los: kanten, schweißen, sägen, dübeln und vor allem Sonnenbrand und geiler Ausblick.
In der 12. Klasse musste ich dann ein Wirtschaftspraktikum absolvieren - wirtschaften in einem Betrieb kennenlernen war das Motto. Nachdem ich mich dann zwei Wochen lang im Drehstuhl drehte und schon nach der ersten Stunde viereckige Augen vom Bildschirm hatte, war für mich eins klar: Das willste nicht! Logische Konsequenz war dann die Ausbildung. In der Lehre kam die Leidenschaft dazu. Stetig sehen, wie man seine eigenen Ergebnisse verbessert, täglich dazulernt und mit jedem gemeisterten Problem das nächste schon fast gelöst hat.
Die Kunden spielen auch eine wichtige Rolle, man ist ja bei größeren Baustellen mehrere Wochen zu Gast. In dieser Zeit gilt es dann auch alle möglichen Details mit dem Kunden zu klären, ein Dach ist ja schließlich das Aushängeschild eines jeden Hauses. So unterschiedlich die Bauherren, so unterschiedlich auch die Anforderungen und die Geschmäcker.
Um noch mehr lernen und verstehen zu können absolviere ich gerade den Meisterkurs in der Eifel. An den Wochenenden hat mich die Wanderlust gepackt, Weinberge und gute Aussicht gibt es hier ohne Ende.
Fünf Gründe für eine Ausbildung als Dachdecker:
- Kollegen werden zu Freunden
- keine Baustelle gleicht einer vorherigen, immer neue Herausforderungen
- glückliche Bauherren
- tagtäglich sichtbare Erfolge
- beste Beschäftigungsaussichten